Dies ist eine Übersicht und Einordnung der zehn größten Exportländer von Spülmaschinen. Mit Tabelle und in Euro

TOP 10 Länder: Export von Spülmaschinen

Dies ist eine Übersicht und Einordnung der zehn größten Exportländer von Spülmaschinen. Mit Tabelle und in Euro
Das Ausräumen der Spülmaschine bleibt einem leider noch nicht erspart

Die zwei führenden Spülmaschinenexporteure waren Stand 2018 Deutschland und Italien. Mit einem globalen Anteil von 26,1% an allen Exporten macht dies für Deutschland international Rang eins. Italien folgt mit 22,0%, was Rang zwei bedeutet. Der Dritte, China, folgt abgeschlagen mit einem Weltexportanteil in Höhe von 7,1%. Die weltweiten Exporte beliefen sich hierbei auf 26,8 Milliarden Euro. Hier geht es direkt zu den TOP 10!

Der Weg der Spülmaschine

Die erste Spülmaschine, ein handbetriebenes Gerät aus Holz, wurde 1850 in den USA erfunden. Andere Erfinder, zumeist aus den USA, verbesserten sie laufend aufs Neue – stets jedoch noch manuell handbetrieben. Die erste elektrische Spülmaschine erfand Miele dann 1929. Bis in die 1970er Jahre hinein waren Spülmaschinen für die meisten jedoch nicht bezahlbar. Heute dagegen aufgrund der gesunkenen Preise und einer veränderten Rolle der Frau, besitzen rund 75% aller westeuropäischen und nordamerikanischen Haushalte eine solche Küchenhilfe. Die führenden Hersteller sind heute Bosch (Deutschland), Whirlpool (USA) sowie Electrolux (Schweden).

Wer hat die meisten Spülmaschinen zu Hause?

In Afrika, im Nahen Osten, Asien und Lateinamerika verfügen zumeist nur sehr wenige Haushalte eine Spülmaschine. In Nordamerika und Europa dagegen der Großteil der Haushalte. Mit weitem Abstand sind diese zwei Regionen die größten Absatzmärkten, wobei die Absätze in, beispielsweise, China aktuell erheblich steigen.

Importvolumina (2018)
1. USA: 3,4 Mrd. €
2. Deutschland: 1,5 Mrd. €
3. China: 1,4 Mrd. €
4. Frankreich: 1,4 Mrd. €
5. Großbritannien: 0,9 Mrd. €


TOP 10 der größten Exportländer von Spülmaschinen (2018)


Quelle:
International Trade Centre (ITC).

Christopher Wagner

Durch mein Interesse an internationalen Wirkungszusammenhängen und dabei insbesondere Schwellenländern, zog es mich neben dem Studium der Sinologie sowie Volkswirtschaftslehre in weitere Teile dieser Welt, unter anderem China, Hong Kong, Polen, Portugal sowie Mexiko. Meine Leidenschaft ist die global vernetzte Welt, die ich mit unseren Lesern mit großer Freude teilen möchte! Möchten Sie mit uns über unsere Themen sprechen? Schreiben Sie uns!